Neben körperlichen Beschwerden werden auch geistige, gefühlsmäßige und soziale Einflüsse wirksam, die das Schmerzgeschehen reduzieren oder verstärken können. Man spricht dabei auch vom bio-psycho-sozialen Schmerz. Schmerzen und deren Chronifizierung als Folge bio-psycho-sozialer Faktoren zu sehen verändert auch die bisherigen Behandlungsansätze. Ziel ist die Funktionsverbesserung im körperlichen Bereich, z.B. die Steigerung von Fitness, Belastungskapazität, Koordination und Körperwahrnehmung. Außerdem sollen Patienten lernen, ihre persönlichen Belastungsgrenzen besser zu kontrollieren.
Sowohl bei zunehmender Schmerzverstärkung und Ausbreitung der Schmerzen, als auch bei Einschränkungen im Alltag, der Arbeitsfähigkeit und im sozialen Leben des Patienten sollte über eine erweiterte und umfassende Schmerztherapie nachgedacht werden.
Die schmerztherapeutische Sprechstunde ist in unserer Praxis keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.